Niederscheidweiler
Die Gemeinde Niederscheidweiler
NIEDERSCHEIDWEILER
… malerisch auf dem wiesengrünen Höhenrücken über Alf – und Sammetbach gelegen, nicht weit von den Maaren und der Mittelmosel, besticht mit einer weitläufigen Aussicht auf die umliegenden Wälder und Täler der Eifel und lädt zu einer Wanderung auf einem der zahlreichen Routen ein.
Schon die Römer haben dieses schöne Fleckchen Erde zu schätzen gewusst, was verschiedene archäologische Funde in unserem Dorf beweisen.
Aber nicht nur die idyllische Lage zeichnet Niederscheidweiler aus, sondern auch die aktive Dorfgemeinschaft mit einem sehr regen Vereinsleben (Feuerwehr, Jugendfeuerwehr, Seniorentreffen, Sportverein, Theatergruppe, Karitativer Verein Gemeinsam für´s Gute).
DIE GESCHICHTE
893 wird Niederscheidweiler erstmalig in dem berühmtesten Güterverzeichnis Deutschlands – dem Prümer Urbar – dem Güterverzeichnis der Reichsabtei Prüm genannt. Aber auch schon viel früher haben Menschen hier gelebt, wie verschiedene Funde aus der Zeit der Römer zeigen.
So z.B. der Pinienzapfen (200-300 n. Chr.) – eine Grabbekrönung und Symbol des ewigen Lebens – und Teile einer römischen Villa im Kirchenbereich. Bis zum Ende der Feudalzeit gehört Niederscheidweiler zum Kurfürstentum Trier. Die Kapelle und spätere Kirche führt bereits bei der Visitation 1569 den heiligen Hubertus als Kirchen- und Ortspatron.
Die Dorfkirche erzählt einen Teil der Dorfgeschichte. Der Turm, der auch heute das Dorfbild prägt, stammt aus dem späten 12. oder dem 13. Jahrhundert.
Das heutige Kirchenschiff wurde 1806 erbaut, nachdem die alte Kirche 1799 mit einem großen Teil des Dorfes abgebrannt war.
1964 – 1966 wurde die Kirche dann auf die heutige Form erweitert.
Besondere Sehenswürdigkeiten in der Pfarrkirche sind: die große Muttergottesstatue, wahrscheinlich aus der Wittlicher Schlosskapelle, 18. Jahrhundert, das Friedhofskreuz in der Kapelle, ebenfalls 18. Jahrhundert, das „Ewige Licht“ aus der Erbauungszeit des Kirchenschiffs, sowie die modernen Arbeiten aus der Zeit der Kirchenerweiterung von dem Wittlicher Bildhauer Hanns Scherl